Additive Manufacturing
Bilder
Additive Fertigung
«3D-Printing im Metallpulverbett, Transfer zur Nachbearbeitung, Messen, Reinigen… ohne den Nullpunkt zu verlieren»
Herausforderung: Das LPBF-Verfahren setzt sich bei der Herstellung komplexer und/oder ultraleichten Werkstücken aus Metall zunehmend durch. Um jedoch die nötige Produktivität zu erreichen und wesentliche Skalierungseffekte zu erzielen, muss industriell automatisiert werden können. Hier hakt es noch gewaltig: additiv hergestellte Metallbauteile müssen meist nachbearbeitet werden, wofür aber weder automatisierbare Systeme noch Mechanismen bestehen, wie man sich das von der zerspanenden Fertigung längst gewohnt ist.
Investitions-Überlegung: Der 3D-Druck ist technologisch weitgehend unter Kontrolle. Gewaltige Produktivitätspotenziale liegen in der Nachbearbeitung. Deshalb sollen die gedruckten Werkstücke nahtlos sowohl manuell als auch automatisiert von der AM-Maschine z.B. in das Bearbeitungszentrum gebracht werden können, ohne dass dabei der Nullpunkt verloren geht.
Praxis-Erwartung: Ein Nullpunktsystem, das auf der AM-Maschine den hohen Temperaturen bis 500°C standhält, eine hohe Positioniergenauigkeit gewährleistet und so den Hybrid-Druck ermöglicht. Gleichzeitig sollen die Werkstückpaletten nach dem 3D-Druck entnommen und z.B. auf dem Bearbeitungszentrum ohne manuellen Eingriff form- und kraftschlüssig gespannt werden können – durchgängig produzieren und zum letztmöglichen Zeitpunkt von der Trägerpalette trennen. Mit AM-LOCK von pL LEHMANN haben Sie eine Lösung.